F anamisasunenten für Landshut und Landau so⸗
in Badmeiner ugd ein Maschinist fur die Garni ⸗
n Baderei Muüunchen bewilligt. Fur Fourage⸗
n Brodverpflegung werden 7,479,098 Mtk. be⸗
viligt, 376,297 Mt. mehr als im vorigen Etat.
Anter den genehmigten ein maligen Ausgaben
mfinden fich auch folgende: für die Militärböckerei
u Munchen als letzte Quote 177,500 Mk. zur Be⸗
heffung der neuen Ausrustung der Kavallerie 200,000
Ret., zur Beschaffung beziehungsweise Aptirung von
ernistern. Patronentaschen, Säbeltaschen und Kar⸗
wen 2800.000 Mt, füͤr ein Exerzicthaus fuͤr das
Imonterie · Leib · Reaꝛment in München 80 000 Mi.,
uͤr eine neu⸗ Artilleriekaserne in Nurnberg eventuell
in Furth als zweite Rate 176,400 Mk., für An-
chluß der —A auf Oberwiesenfeld an die
Jaͤdtische Wassrleitung und Kanalisation als erste
ae ĩoo o00 Mt., für Herstellung eines neuen
Dienstaebäudes für das Bezirkskommando München
. 100,000 Mt.
Berlin, 25. April. Ein kgl. Erlaß an den
uttusminister über eine meue Regelung des
hoͤheren Unterrichtswesens steht laut
F J. unmittelbar beror. Er enthalt den Auf ·
lag zur Einderufung einer Enqute, welche u. a.
auch die Berechtigung der Realschulen⸗Abiturienten
zum Unibersitatsstudium und der Lateinlosen Mittel⸗
ichulen zu Einjährig⸗ Freiwilligen⸗Zeugnissen be⸗
rathen soll.
Berlin, 25. April. Ende Mai oder Anfang
Zuni wird der Besuch des Krondbrinzen von
Jlalien beim hiesigen Hofe erwartet. Es ist nicht
Jambalich, daß auch die Königin Moargherita bei
ieser Gelegenheit hierherkommen wird, um der
Zaiserin einen Gegenbesuch zu machen und ihren
Sohn nach mehrmonatlicher Trennung zu be⸗
grüßen.
Wien, 25. April. Die in auswärtigen
Blättern verbreitete Nachricht Kaiser Franz
Josseph werde Anfang Mai zum Besuche Kaiser
Pilhelms in Berlin eintreffen, findet in hiesigen
naßgebenden Kreisen keine Bestaͤtiaung.
Für die Redaktion verantwortlich: F. X. Demetz.
Burtin, Kammgarn und Cheviots
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Buxkin⸗Fabrik · Depot Oettinger & Co.,
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Muster⸗Kollektionen umgehend franko.
ber ewige reislauf der Natur, bei welchem
es keinen Stiüstand gibt und dem der Mensch, wie alles
was lebt, unterworfen ist, macht sich in unserem Körper
im Frühjahr ganz besonders auffällig bemerk bar. Wer
hat da nicht schon an sich selbst ersahren, daß sich Müdig
eit der Glieder, Unlust, Blutandrang nach Kopf und
Brust, Schwindelanfälle, Herzklopfen, Kopfschmerzen ⁊c.
einsiellen. In solchen Fällen kann man nichts besseres
hun, als der Ratur zu Hilfe kommen, indem man durch
den Gebrauch der allein ächten Apotheker Richard
Brandt's Schweizerpillen eine Reinigung des Körpers her⸗
beiführt und damit ernsteren Leiden vorbeugt. Apotheker
Richard Brandt's Schweizerpillen sind in den Apotheken
à Schachtel 1 Mk. stets vorräthig.
Des Frühlings sonnige Tage wecden
wieder mächtig die Wanderlust in den Herzen der
Menschen und die Froae: „Wohin reisen wir
ieses Jahr?“ beschäftigt lebhaft diejenigen glüc⸗
ichen Gemüther, denen ein güthiges Geschick das
öthige Reisegeld in genügender Menge in die
Tasche gesteickt hat. Wohl ihnen, sie können ihres
derzens Begehren folgen und wir wünschen ihnen
jern — wenn die Zeit da ist — eine glüdliche
und erquickliche Reise. Aber wir moͤchten ihnen
norher noch eine Bitie zurufen: Ihr Glücklichen,
jedenket auch der Armen und besonders der armen
inder, die frische, freie Luft so nöthig haben,
wie das fägliche Brod, die aber ihre Ferientage
in der dumpfigen Luft der Großstadt vertrauern
nüssen. Eure Kiinder ziehen mit Euch binaus. er⸗
zötzen und etholen sich in Wald⸗ und Bergesluft,
aber die Kinder der Armen schauen betrübt ihren
zlücklicheren Altersgenossen nach. Helft ihnen, ihr,
die ihr mit wohlgefüllten Portefeuilles in die
Sommerfrische reist, unterhützt das menschenfreund⸗
liiche Unternehmen der Ferienkolonien, durch wel⸗
hes anch den Kindern der Vrmen die Wangen
rot gefärbt und die Herzen froh gemacht werden
rollen. Als ein gutes Mittel zum Zwick sei hier⸗
nit aufs Neue auf das schoͤne, originelle Künstler⸗
und Selbstschriften Album „In Luft und Sonne“
zingewiefen, dessen gesammter Reinertrag bei Hel⸗
ner und Pfennig der Ferienkoloniensache gewidmet
ist. Dies Prachtwerk (bei J. H. Schorer in
Berlin erschienen, Preis 8 Mtk. in elegantem
kinband) ist eine Zierde j des Büchertisches und
»in hübsches Geschent für jedermann.
*
binger bräff Tabhaße
—
A usge —net
durch feinste OQualität und milden Wohlgeschmack.
In jeder Handlunn, zu haben.
—
—
Versteigerung.
zawstag, den 3. Wai 1390
8 Nachmittags 4 Uhr.
u St. Ingbert in der Wirthschaf!
jon Peter Beck, lassen die Wittwe
dinder und Erben des in St. Ing⸗
jert wohnhaft gewesenen und verlebten
3„chweinhirten Nicolaus Walle, bezw
ie Erben dessen in Groß⸗Moyeuore
vohnhaft gewesenen und verlebten
Tochter, Namens Barbara Walle, öffent
ich auf Eigenthum versteigern:
Steuergemeinde St. Ingbert:
1. Plan⸗Nr. 2841/,2, 1a 2 qm
Fläche, worauf ein Wohnhaus
mit Hofraum und Zugehör, und
Plan⸗Nr. 2841/,,b, ebensoviel
Pflanzgarten dadei; alles bei—
sammen gelegen zu St. Jngbert
an der Bergstraße;
Plan Nr. 4069/,, 23 a 80 qm
Adcer hinter Hobels;
Plan⸗Nr. 4069, 21 a 80 qm
Acker allda;
Plan-Nr. 4067, 20 2 10 qm
Ader daselbst;
3. Plan⸗Ne. 39272/8, 2 a 7 qm
Bauplatz in der Au.
St. Ingbert, den 28. April 1890
Xemmen, l Noltar.
BSchutamarke-
Der Unterzeichnete empfiehlt:
Verschiedene Sorten Schäfte, Kalb⸗, Lack⸗, Kitt-⸗, Vachet- und Rinds⸗
leder; Zeugschäfte ꝛc. für Herren, Damen und Kinder, Krempschäfte, Aus—
chnitte in Sohl⸗, Ober⸗, Juchten- und Lackleder und Zeug, Vorschuh—
Schäfte ⁊c. ꝛc.
Werkzeuge für Schuhmacher:
Messer, Hämmer, Walktschrauben, Walkhölzer, Leisten, Ring- und Loch
angen, Hackmaschine, Absatz- und Keileisen, Schnitteisen, Kantenfetzer
Biesenstecher, Randmesser, Hohl⸗Cullis, Vinzens, Holzlöffel, Rafpeln,
Feilen, Zigling, Ausweiter, Meßrahm-Centimeter, Lederappretur und
dederlack, sehr gutes Schuhfett und Wichse von 3 Pfg. an, danp
-chuhfutter, Plüsche, Nägelsorten, Holznägel, Borsten, Pech, Wiener
deim, Hanf ; und Bestechgarne, Steppfaden, Maschinen-Seide, Maschinen
Del, Maschinen⸗Nadeln, Einfaßband, verschiedene Nesteln, Knöpfe
Gummiringe für Maschinen ꝛc. ꝛc.
Leoræe Tνn, St. Ingbert.
Ein fleitziges
* —
Dienstmädchen,
das alle häuslichen Arbeiten verrichten
kann, wird gefucht. Wo, sagt die
Erped.
Unterzeichneter empfielt sich zur An⸗
sertigung von Todtensärgen;
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von 5— 10 Mk.
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1 Mk. 20 Pf., cart. 1 Mt. 50 Pf.
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Taler De Dansk? (Dän.) 2. Aufl. Geh.
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Talar Ni Svenska owe) Geh. 1 Mk.
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daß Alle, welche mit anderen Mitteln
Versuche machten, wieder auf den alt⸗
bewährten Pain-Expeller zurückgreifen.
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im Preis (50 Pfg. und 1Mt. die
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vertlosen Nachahmungen;
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